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Sebastian Ofner ist auf bestem Weg ins Hauptfeld der Erste Bank Open
Sebastian Ofner hat eine überragende erste Saisonhälfte 2023 gespielt! Nachdem der Steirer bei den French Open in Paris aus der Qualifikation heraus bis in das Achtelfinale gestürmt war, hat er in der vergangenen Woche beim ATP-Challenger in Salzburg auch seinen ersten Turniersieg in diesem Jahr geholt. Damit hat Ofner erstmals den Sprung unter die Top 60 geschafft und als aktuelle Nummer 58 seine bisher beste Platzierung in der Weltrangliste erreicht. Zur Erinnerung: Der 27-Jährige startete von Position 193 aus in die laufende Saison.
Geht es in dieser Tonart weiter, hat Ofner beste Chancen, die direkte Qualifikation für das Hauptfeld der vom 21. bis 29. Oktober stattfindenden Erste Bank Open in Wien zu schaffen. Er wäre in der 500er-Ära des heimischen Tennis-Highlights, die im Jahr 2015 begonnen hat, nach Dominic Thiem und Andreas Haider-Maurer erst der dritte Österreicher, der beim Heimturnier ohne Wildcard im Hauptbewerb vertreten wäre. Ein Rang um 30 wird wohl notwendig sein, um dieses Ziel auch zu erreichen. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag der "Cut Off" – also jene Weltranglisten-Position, die einen Startplatz im Hauptfeld der Erste Bank Open garantiert hatte – bei 28!
"Sebastian Ofner hat sich im Verlauf der bisherigen Saison sehr stark präsentiert und in der Weltrangliste enorm verbessert. Wenn er in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin auf einem konstant hohen Niveau spielt, wird er im Ranking weiter nach oben klettern. Damit könnte er auch ohne Wildcard den Einzug in den Hauptbewerb der Erste Bank Open schaffen. Unabhängig davon freue ich mich sehr über die guten Leistungen und Erfolge, die mein Landsmann in diesem Jahr bereits gefeiert hat", kommentiert Turnierdirektor Herwig Straka den Aufwärtstrend von Sebastian Ofner.
Die ersten internationalen Stars haben ihr Antreten bei den mit 2.559.790 Euro dotierten Erste Bank Open 2023 bereits bestätigt. So werden mit Daniil Medvedev (ATP-Rang 3) und dem Italiener Jannik Sinner (ATP-8) zwei Top-Ten-Asse in Wien aufschlagen, die zuletzt beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon das Semifinale erreicht haben. Neben Titelverteidiger Medvedev ist mit dem Deutschen Alexander Zverev (ATP-19) ein weiterer klingender Name mit dabei, der im Jahr 2021 den Tennis-Klassiker in der Stadthalle ebenfalls schon einmal gewonnen hat. Dazu hat der aufstrebende Italiener Lorenzo Musetti (ATP-16) seinen Start zugesagt.
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